NABU-Gruppe Blomberg

Wir freuen uns über Gäste, die an unseren Monatstreffen teilnehmen möchten. Genauso freuen wir uns über Mithilfe oder aktiver Teilnahme bei den Pflegeeinsätzen! Bitte genauere Termine unter 05236-590 oder nabu-blomberg@mail.de erfragen.


Monatstreffen der NABU-Gruppe Blomberg

Die Monatstreffen der NABU-Gruppe Blomberg finden jeden 1. Montag im Monat (außer an Feiertagen oder in Schulferien) im Torhaus des Wasserschlosses Reelkirchen, Mühlenstr. 30 statt. Beginn  um 19:30 Uhr.

 


Klappergrasmücken und Co.

Vogelexkursion in Blomberg am Sonntag, 12.05.24

Die Klappergrasmücke singt z.Z. aus allen Büschen, aber es gibt noch mehr Grasmücken, die zwitschern und trällern. Welche das sind und weitere Vögel, die in der Feldflur, im Wald oder an Wasserläufen gehört oder gesehen werden können, können Sie auf der vogelkundlichen Wanderung mit Frieder Morgenstern am Sonntag, den 12.05.24, erleben. Gerne bitte ein eigenes Fernglas mitbringen, wenn vorhanden!

 

Der Treffpunkt ist in Blomberg an der Bodendeponie Hohendömsen, Feldbrand 462, um 7:00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Gäste sind sehr herzlich willkommen!

Foto: NABU/R. Haase


NABU-Gruppe Blomberg ehrt Bernhard Brautlecht mit einem Gedenkbaum

Am Freitag, den 3.5.24, hielt die NABU-Gruppe Blomberg eine kleine Gedenkveranstaltung zu Ehren ihres langjährigen Vorsitzenden ab. Bernhard Brautlecht leitete die Gruppe fast 40 Jahre lang und verstarb vor fast einem Jahr. An der Veranstaltung nahmen neben einigen Gästen die Witwe des Verstorbenen sowie die Vorsitzenden des NABU Lippe teil. Ende April wurde eine Stieleiche zum Andenken an B. Brautlecht am Rand des Duddenloch-Gebietes gepflanzt und nun in Sichtweite eine Bank aufgestellt.“Hier können wir und alle Blomberger:innen die Natur genießen und auch ab und zu eine Gedenkminute an Bernhard halten“, befand Christiane Stolz in ihrer Laudatio für ihren Vorgänger. Für den Erhalt dieses Naturgebietes hatte sich Brautlecht stark gemacht und der NABU-Kreisverband Lippe konnte viele Flächen kaufen und somit unter Schutz nehmen.

 

„Bernhard Brautlecht hat seit Ende der Siebziger Jahre für den Naturschutz nicht nur in Blomberg, sondern im ganzen Kreis Lippe dauerhaftes und außergewöhnliches Engagement gezeigt“, erläuterte Bernd Milde. Er freute sich über die Idee der NABU-Gruppe Blomberg, einen Gedenkbaum zu setzen, um Brautlechts Verdienste für den jahrzehntelangen Einsatz zu würdigen.

 

Foto: Gedenkveranstaltung, © R.Haase

 


NABU-Gruppe Blomberg beteiligte sich am Frühlingsmarkt in Blomberg

Am Sonntag, den 5.5.24, fand in Blomberg ein Frühlingsmarkt statt. Dank des guten Wetters wurde dieser rege besucht. Auch die NABU-Gruppe Blomberg präsentierte sich mit einem Stand, um über ihre Arbeit und den NABU-Aktionen wie z.B. die Stunde der Gartenvögel zu informieren. Großen Andrang fand das Glücksrad, an dem Kinder und manch Erwachsener mit ihrem Natur-Wissen kleine Preise gewinnen konnten. Gerne wurde auch das Bastelangebot, Schmetterlinge zu falten, von Kindern angenommen. „Es lohnt sich, am Frühlingsmarkt teil zunehmen“, freute sich Christiane Stolz, „da es viele anregenden Gespräche gab und auch Fragen der Besucher:innen geklärt werden konnten“.

 

Fotos: NABU-Blomberg 1,2,3 © R.Haase

 


Aktiver Amphibienschutz in Mossenberg in den Frühjahrsmonaten

 

Jedes Jahr wandern in Mossenberg in den Frühjahrsmonaten (meist ab Ende Februar) vor allem Erdkröten zu ihrem Laichgewässer. Sobald der Schutzzaun steht, kontrollieren Aktive der NABU-Gruppe, Anwohner und die euwatec diesen in den Morgen-und Abendstunden und helfen den Kröten über die Talstraße. Die NABU-Gruppe bittet daher, dass Autofahrer:innen in dieser Zeit auf die Gefahrenschilder „Amphibienwanderung“ achten und Rücksicht auf wandernde Kröten, Frösche und Molche nehmen.

 

Um die Tiere nicht unnötig zu gefährden, sollten Autofahrer:innen deshalb Tempo 30 einhalten. Denn bei höheren Geschwindigkeiten werden auch Amphibien getötet, die nur am Straßenrand sitzen: Der Strömungsdruck der Autos bringt die inneren Organe zum Platzen.

Wer bei diesem Schutz der Tiere mitmachen oder einfach mal begleiten möchte, ist gerne gesehen!

 

Bitte unter nabu-blomberg@mail.de oder Telefon 05236-590 melden!

 


Der Istruper Bach

Ein Beispiel für nicht mehr zeitgemäße Gewässerunterhaltung und mangelhafte Gewässerenaturierung

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Hainbach
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Schöne Spende vom Blomberger Hermann-Vöchting-Gymnasium an den NABU Lippe, 2021

 

Seit mehr als 15 Jahren erstellt das HvG jedes Jahr einen Kalender mit Kunstarbeiten aus verschiedenen Klassen. Es handelt sich um einen Familienplaner und gleichzeitig eine künstlerische Repräsentation der Schule. Diese Kalender verkaufen die 5. und 6. Klassen sehr erfolgreich in Blomberg und den dazugehörigen Ortsteilen für je 10 Euro. Ein Teil des Erlöses geht an bedürftige Menschen oder den Naturschutz.

 

Die Spenden von jeweils 1000 Euro aus dem Verkauf des diesjährigen Jahres gehen an Centro Yanachga und an den NABU Lippe. Da Bernd Milde zeitlich verhindert war, übernahm Christiane Stolz die Kurzpräsentation über die Arbeit des NABU Lippe. Mit Bezug auf Blomberg stellte sie die Entstehung der ersten Biotopverbundsystem in Lippe Ende der 70 Jahre dar, zeigte aber auch Fotos von den ersten Schritten der Zusammenarbeit zwischen der NABU-Gruppe Blomberg und dem HvG im Sommer 2019.

 

Besonders erfreut war C.Stolz, dass im Jahr 2022 neben der Initiative Afrika der NABU Lippe wieder bedacht werden soll. „Wir haben gerade wieder ein Angebot einer Fläche im Duddenloch bekommen, da können wir die finanzielle Unterstützung gut gebrauchen“, sagte sie und führte aus, „dass durch den Erwerb von Flächen der Naturschutz gefördert und die Artenvielfalt erhalten werden soll“.

 

Fotos: HVG

 


Pflegearbeiten am  Blomberger Eichenberg und zum Fund des Kirschroten Saftlings

 

Mitte November 2021 arbeitete die NABU-Gruppe Blomberg wie jedes Jahr auf der Magerwiese am Eichenberg in Blomberg. Sie mähte Gras, entkusselte und entsorgte das Schnittgut von der Fläche.

 

Kurz danach wurden bei einer Biotopbegehung mehrere Exemplare des Kirschroten Saftlings entdeckt! Dieser Pilz ist sehr selten und gefährdet (RL3) durch Biotopverluste. Wir freuen uns über diesen Fund, zeigt er doch, dass sich die langjährigen Pflegemaßnahmen auf dem Eichenberg auszahlen!

 

 

 

Fotos: R.Haase und B. Müller