Verletzte oder mit Insekten befallene Tiere können Sie zu einer Tierarztpraxis bringen (Adressen in Ihrer Nähe finden Sie in den Gelben Seiten). Dort erhalten Sie auch Informationen zur Haltung und Fütterung der Tiere. Informieren Sie sich vorher über möglicherweise anfallende Kosten.
Falls Sie im Straßenverkehr in einen Wildunfall verwickelt werden, müssen Sie umgehend den zuständigen Jagdpächtern bzw. Revierinhaber verständigen. Auskunft gibt die Polizei über die Notrufnummer 110!
Vögel fliegen manchmal direkt gegen Fensterscheiben, da sie diese bei ungünstigen Lichtverhältnissen nicht sehen können oder, wie z. B. der Eisvogel, mit Wasserflächen verwechseln. Sofern die Tiere den Aufprall überleben und keinen Flügelbruch erlitten haben (dieser sollte von einem Tierarzt behandelt werden), können Sie dem desorientierten Vogel helfen, indem Sie ihn in für eine kurze Zeit in einen dunklen Karton oder eine Kiste setzen. Nach etwa 15 bis 30 Minuten erholt sich der Vogel und kann dann wieder in die Freiheit entlassen werden.
Aufprallschutz Bird-Pen:
Informationen zum Vogeltod an Glaswänden
Weitere Informationen zu verwaisten, verirrten, geschwächten oder verletzten Wildtieren finden Sie unter den folgenden Links:
Auf den Internetseiten der aktion tier - menschen für tiere e.V. (hier lang) gibt es viele Tipps, Informationen, aber auch Hilfe und Beratung zu vielen Fragen im Umgang mit Wildtieren, Tierschutz, Artenschutz... Reinschauen lohnt sich!
Folgende Pflegestationen in Lippe und den angrenzenden Regionen nehmen geschwächte oder verletzte Wildtiere gegen eine finanzielle Unterstützung für Nahrungs-, Tierarzt- oder weitere Kosten auf:
Greifvögel:
Heimische Wildvögel:
Fledermäuse:
Bienen, Hornissen, Wespen...
Eine Übersicht von Pflege- und Auffangstationen in ganz Deutschland finden Sie hier.
Wenn Sie ein Haustier aufgefunden haben, können Sie sich in unserer Region an folgende Tierheime wenden: